Ich lese ausser im Rauszüchter-Thread fast nie im Haar-Bereich des Forums, entsprechend habe ich keine Ahnung, ob's ein Foren-Trend oder sowas ist.
Und was "Regeln" und "Gesetze" angeht: Ich wüsste nicht, wer hier welche aufstellen würde (oder könnte!), jeder kann und soll doch machen, was er will. Und ich würde niemals behaupten, dass gefärbte Haare immer schlecht aussehen oder niemals typgerecht sein können, das wäre totaler Quark. Aber leider sind gut gefärbte Haare (Farbe wie Haarqualität) selten.
Und mich macht der schlechte Stand von Naturhaarfarben oftmals traurig ("Straßenköter", "Maus", "Spülwasser" etc.), den Blick für die Schönheit und positiven Effekte solcher Haarfarben ist leider vielen verloren gegangen.
Und ich kriege eine Hasskappe (und würde das auch Wildfremden auf der Straße mitten ins Gesicht sagen), wenn ich sehe, dass Schwangere färben.
@chaotica: Du kannst mir glauben, dass ich die erste bin, die schreit, wenn ich Anflüge von Farbtyp-Polizei mitbekomme, also "muss", "darf nicht" etc., sowas kann ich auf den Tod nicht leiden. Ich habe dem auch in der FAQ extra einen Bereich gewidmet:
"Das Farbtyp-System ist kein Gesetzbuch, und es gibt auch keine Farbtyp-Polizei.

Du kannst selbstverständlich tun und lassen, was auch immer Dir gefällt. Das Farbtyp-System soll helfen, die gröbsten Schnitzer zu vermeiden und den Kreis der guten Farben einzuschränken bzw. Dir Deine Möglichkeiten überhaupt einmal aufzuzeigen. Nicht jede Farbe Deines Typs wird eine Knallerfarbe sein. Und nicht jede Farbe eines anderen Typs wird sofort unmöglich aussehen. Dich an dem System zu orientieren heisst also weder, dass Du Farben tragen musst, die Du nicht magst noch dass Du Deinen Geschmack und Willen oder Deine Individualität aufgeben musst. Aber es kann definitiv helfen, Fehlkäufe zu vermeiden, und Dich unterstützen, Deinen Typ optimal zu unterstreichen."
Es ist, wie Du sagst, etwas, das man freiwillig annehmen kann, wenn man möchte, nichts, womit man irgendwen gängeln sollte. Ich beschäftige mich in der Regel damit, Leuten, die *unzufrieden* oder *unsicher* sind, zu sagen, wo ich ihr Problem bzw. wo ich Verbesserungspotential sehe.