Langhaarzüchterin
Manchmal ist ein Kleid nicht sexy, sondern einfach nur zu eng. (Sebastian Krämer)
Nachdem ich eigentlich die Effaclar Tube aufbrauchen wollte, habe ich trotzdem nach einigen Tagen schon aufgehört u meine Haut auf Nulldiät gesetzt. Funktioniert bis dato recht gut. Vielleicht hab ich mir wirklich die Akne in den letzten Jahren selbst herangezüchtet. Möglich wäre es.
Werde vorerst strikt die Nulldiät (Microfaser, Waschlappen u Wasser) durchhalten - Hauschka hab ich auch komplett abgesetzt.
Mal gucken.
Ich wünsche dir viel Erfolg! Wenn du magst, berichte doch zwischendurch wies läuft.
GLG Nisahra
Haartyp 2a M iii etwas über schulterlang.
Soda, ich wollte hier mal einen kurzen Zwischenbericht abgeben.
Also ich bin Anfang Januar zum Hautarzt und letzte Woche hab ich bei der Kosmetikerin mit einer Fruchtsäurebehandlung begonnen und siehe da meine Haut ist schon nach erstmaliger Behandlung mit der Fruchtsäure besser geworden.
Ich habe in den letzten Wochen nicht gedrückt, jedoch hab ich bemerkt, dass meine Haut doch ab und an ausgereinigt gehört (das überlasse ich aber der Kosmetikerin), denn fast alle Mitesser, die ich bekomme, entzünden sich auch.
Ich hadere schon ewig mit dem Gedanken, eine Fruchtsäurebehandlung machen zu lassen, der Preis hat mich meistens davon abgehalten, aber nachdem ich sooooviel Geld ausgegeben habe für unendlich viele Pflegeprodukte, kommt es auf die Kosten der Behandlung jetzt auch nicht mehr an.
Bin endlich nach Monaten wieder etwas zuversichtlicher und hoffe, dass der Erfolg weiter bestehen bleibt, zumal ich ja erst eine Behandlung hatte.
Zu guter letzt gehe ich noch in 2 Wochen zu einer Kinesiologin, damit die guckt, was der Auslöser meiner Akne ist.
Ich weiss, ich mache hier wieder mal ein Fass auf. Trotzdem: spar dir das Geld und investiere lieber in eine längerfristige Fruchtsäuretherapie oder in den diagnostischen Kurzaufenthalt mit Therapieansatz in einem Hautzentrum - von allen Auswüchsen der Pseudowissenschaften habe ich in zehn Jahren dermatologischer Praxis noch keine einzige halbwegs verwertbare Information aus der der Kinesiologie gesehen. Da haben verzweifelte viele Patienten viel, viel Kohle umsonst gelassen - und die nahezu unmögliche Ursprungslokalisierung der Volkskrankheit Akne gibt so manchem Kinesiologen (der übrigens keinerlei Ausbildung braucht, um sich so zu nennen) eine dauerhafte Einnahmequelle.
Ich habe nicht wirklich die Hoffnung aufgegeben, es ist mir lediglich gleichgültig geworden. Die Pickel die ich jetzt noch habe, haben so viele andere auch und der Neid auf Freundinnen, die ohne Pflege die reinste Haut haben, hat auch aufgehört.
Vor ein paar Monaten hat's einfach knack gemacht. Mir wurde klar, dass ich mir viel zu viele Gedanken über meine Haut machen und wie andere Menschen mich sehen, und dass es so viel Wichtigeres im Leben gibt, als meine Pickel oder fettige Haut.
Da ich eine BJ bin werde ich natürlich weiterhin Neues ausprobieren und nach Verbesserung streben. Aber das ist nicht mehr ein primäres Ziel
Vielleicht kam ich zu der Auffassung, da meine Mutter viele Jahre lang unter der schlimmsten Neurodermitis (überall, also auch gesamtes Gesicht) litt, mit einer Haut so dunkelrot, wie es sich manche nicht vorstellen können. Mir wurde klar, dass meine Hautprobleme so klein sind, dass ich viel zu viel Zeit und Aufregung damit verschwende. Zum Glück hat sich ihre Haut durch eine neuartige Behandlung in kürzester Zeit (und das nach 30 Jahren Krankheit) um 99% gebessert hat ...
Upps, das war jetzt länger
Ich hoffe ihr habt verstanden, was ich in einem Satz hätte schreiben können
'I'm free, I just spent all my money but I rocked it like it don't cost a thing.'
Ihr sollt mir ein Bild malen <3 *klick*
Komisch ... ich hab wieder viele positive Resonanzen gehört. Angucken kann ich sie mir mal. Falls sie mir nur vieles teures Zeugs einreden möchte, dann ist die Sache eh wieder gegessen.
Eines, was ich dich noch fragen wollte .... mit welchen Therapien habt ihr in eurer Klinik gute Erfolge bei Akne ?
Ich bin jetzt genau seid 39 Tagen in Therapie mit Aknenormin (isotretinoin)
und es wirkt Wunder!
Ich kann glauben, dass die ganzen Exzeme, die ich im Gesicht habe einfach weg sind!!!
Vor der Therapy war mein Gesicht ein einziger Pickel und ich war total verzweifelt und nervlich am Ende.
Aber jetzt wird es jeden Tag besser!
Ich habe zwar im ganzen Gesicht Pickelmale, aber die heilen ja nach wenigen Wochen von selbst ab.
Der einzigste Nachteil ist, dass ich alle zwei Wochen zum HA muss, damit er mir Blut abnehmen kann.
Die Lippen und die komplette Haut trocknen auch extrem aus. Aber bei diesen Erfolgen komme ich damit klar.
Nur die Verschlimmerung meiner Depression ist nicht so toll und die Kopfschmerzen sind heftig.
Aber ich muss sagen, ich hatte seid bestimmt 5 Jahren keine so reine Haut mehr!!!!
funnylein123
schön, dass die Behandlung so toll anspricht. Für mich persönlich ist sie wohl nix, hab viel zu viel Angst vor den unzähligen Nebenwirkungen.
Aber ich muss gestehen, wenn das Leid mit der Akne unerträglich wäre und nix helfen würde, dann würde ich es auf jeden Fall auch wagen, mich an diese Therapie heran zu trauen.
Ich wollte es zuerst auch nicht machen, vorallem wegen den Nebenwirkungen aber die Erfolge sprechen für sich!
Nach spätestens 2 Wochen sieht man eine deutliche Verbesserung und jeden Tag wird es besser!
Die Nebenwirkungen sind unter diesen Umständen wirklich nicht schlimm!
Ich war auch verzweifelt weil nichts mehr geholfen hat und ich mich einfach nur hässlich gefühlt hab, aber jetzt ist alles anderst!
Ich würde es dir wirklich ans Herz legen, es zu versuchen.
Les dir mal die Nebenwirungen von Aspirin durch. Da hat man auch das Gefühl, man würde sterben.
Ich habe nur Angst, dass meine Blutwerte nicht so gut sind und ich deswegen die Therapie abbrechen muss.
Das wäre eine Katastrophe!
Überlegs dir aber mit der Therapie anzufángen! Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl.
Keine Nebenwirkung kann so schlimm sein, wie die Akne selbst. Iso war auch das einzige, was mir geholfen hat. Von Nebenwirkungen habe ich kaum was gemerkt. Eine deutliche Nebenwirkung war z. B., daß meine Haare nicht mehr so schnell nachgefettet haben. Die Haut ist schon kurz nach Behandlungsbeginn deutlich besser geworden und bis jetzt geblieben.
lg Julikäfer
"Keine Nebenwirkung kann so schlimm sein, wie die Akne selbst."
Sehe ich nicht ganz so, mir wollte ein Arzt auch mal ein Medikament aufschreiben, dass die Leber schaden kann. Das ist mir dann doch zu krass, dann lieber die Akne. Aber wenn man echt nur noch Entzündungen hat und einem das Gesicht wehtut ist das wohl auch nochmal ne andere Geschichte.
Ich denke, dass man den Kosten Nutzen Faktor sehr genau abwägen sollte.
Aknenormin und Konsorten sindMedis die sicher vielen die lang ersehnte Heilung gebrachthaben, aber vielen leider auch NW , die nie wieder wegggehen und irreversibel sind.
Wenn für ein seelisches Erlebnis
kein angemessener Ausdruck
gefunden werden kann, dann besteht die Gefahr, dass dieses Gefühl zu einem leiblichen
Abdruck führt.
Auch, wenn man es nicht gerne sagt: Isotretinoin ist nach wie vor die wirksamste Behandlung bei schwerer Akne - sozusagen der Panzer auf dem Schlachtfeld. Da sich die Liste der möglichen Nebenwirkungen wie eine Horrorgeschichte liest, sind viele Patienten skeptisch. Aber unter ärztlicher Aufsicht ist Iso tatsächlich eine hervorragende Lösung.
Am Rande eine Warnung - nicht an dich gerichtet, keine Sorge - aber dick und fett und rot, weil es Leute gibt, die tatsächlich dumm genug sind:
Isotretinoin ist NICHT zur ärztlich unkontrollierten Selbstmedikation geeignet!
Wir haben Patienten, die - aus welchen Gründen auch immer - per Auslands-Versandapotheke die Rezeptpflicht ignorierten (erstens sind Ärzte ja blöd, und zweitens kann man drei Euro fünfzig sparen, wenn man die deutschen Arzneimittelkontrollen umgeht und bei indischen Hinterhoffirmen bestellt). Ich will da gar nicht viel zu schreiben, aber gerade Iso MUSS kontrolliert eingenommen werden.
An topischen Therapien bei mittelschwerer Akne verwenden wir die üblichen Retinoide mit durchaus gutem Erfolg; Iso (topisch), Tretinoin, Adapalen. Das sollte aber alles ein guter Dermatologe entscheiden.
Wir haben in der Klinik ein Merkblatt für Patienten, die eine Aknetherapie durchführen wollen - ich gucke am Montag mal, ob wir noch welche haben und scanne es ein. Da steht einiges drin.
Die Nebenwirkungen sind echt krass!
Aber meiner Meinung nach nur, wenn man nach dem Beipackzettel geht!
Anfangs wollte ich es nicht nehmen. Ich sollte mich binnen einer Woche entscheiden, ob ich die Behandlung beginne oder nicht.
Ich las mir jeden Tag den Beipackzettel durch, rauf und runter mehrere male und hab gedacht, dass ich daran sterben würde.
Ich habe lediglich trockene und extrem rissige Lippen und trockene Haut.
Leider auch Kopfschmerzen, aber damit ich kann umgehen und vorallem kann ich damit besser leben, als jeden Tag beim Blick in den Spiegel zu heulen und die Schmerzen im Gesicht zu ertragen.
Die Verschlimmerung meiner Depression ist natürlich nicht ganz ohne aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie beschrieben.
Dass sich die Nebenwirkungen immer schlimmer lesen, als sie dann in echt sind, ist doch meistens so, damit sich der Patient bewusst wird.
Bei Aspirin o.ä denkt man doch auch, dass man daran sterben würde wenn man die möglichen Nebenwirkungen liest.
Aber wie gesagt, ISO gab mir ein anderes Lebensgefühl innerhalb von nichtmal 40 Tagen.
Da sind die Nebenwirkungen für mich mehr als erträglich.
Ja, viele Medikamente dürfte man gar nicht nehmen, wenn man sich die Nebenwirkungen im Beipackzettel durchliest. Selbst so "harmlose" Sachen wie Aspirin oder Paracetamol haben eine endlose Auflistung von möglichen Nebenwirkungen. Paracetamol wird sehr häufig für Babys und Kleinkinder verschrieben, dabei kann es in zu hoher Dosierung sogar tötlich sein.
Nochmal zur Akne: Eine langwierige Akne hat ebenfalls eine Menge sehr schädlicher Nebenwirkungen. Sie kann Depressionen und Persönlichkeitsstörungen auslösen. Manche Aknepatienten ziehen sich völlig aus der Gesellschaft zurück und sind nicht in der Lage, ein normales Leben zu führen. Außerdem wird die Haut auf Dauer irreparabel geschädigt und es kann eine völlig vernarbte Haut zurückbleiben. Akne sollte deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Man kann froh sein, daß es heutzutage ein solch wirksames Medikament dagegen gibt und ich meine das man bei einer langwierigen Akne diese Behandlung durchaus in Erwägung ziehen sollte.
lg Julikäfer
Das ist es, was wir skeptischen Patienten immer wieder sagen: die eigentliche Diagnose hat massive, belastende Nebenwirkungen - vielleicht nicht praxismedizinischer Art, vielleicht nicht unmittelbar auffällig. Aber gerade die Psyche hat einen so drastischen Einfluss auf das Leben des Patienten, daß alles andere eigentlich erst einmal unwichtig ist.
Akne, Rosacea, Neurodermitis, Pigmentstörungen - das sind Diagnosen, die eine vollständig veränderte Selbstwahrnehmung des Patienten zur Folge haben. Die ihn leiden lassen. Die ihn vor allem zu Beginn der Therapie jeden Spiegel, jedes reflektierende Schaufenster, jedes Foto praktisch hassen lassen. Ein ganz großer und enorm wichtiger Teil des Selbstbewusstseins wird dabei untergraben - und das üblicherweise in einem Lebensabschnitt, in dem man noch wahnsinnig viel vor sich hat und eigentlich alle Kraft für den ohnehin schon schwierigen Alltag braucht. Statt einfach sein Leben zu leben, ohne Schminke rauszugehen, seine Tage ohne stöbern im Internet nach neuen Therapien zu verbringen und den Dermatologen nur vom hörensagen zu kennen - stattdessen muss man jeden Tag aufs neue den Kampf gegen die eigene Haut kämpfen.
Natürlich: niemand möchte ein Medikament nehmen, das bei ihm in dreißig Jahren eventuell für Nierenversagen sorgt. Aber ohne Medikamente und Therapien ist jetzt, in diesem Moment das Leben viel weniger lebenswert, als es sein könnte.
Und wie funnylein123 sagt:Das sollte bei der Behandlung schwerer Hautkrankheiten immer berücksichtigt werden, wenn man Angst vor Nebenwirkungen hat.ISO gab mir ein anderes Lebensgefühl innerhalb von nichtmal 40 Tagen.
Das ist ja interessant! Wusste gar nicht, dass es da auch pflanzliche Mittel gibt, um die Hormone ins Lot zu bringen. Bei mir ist es so, dass ich auch schon seit 5-6 jahren Akne habe, die mit der Zeit von selbst etwas besser geworden ist (habe auch vermieden, viel rumzuexperimentieren etc, hab mild gereinigt und eingrecremt, kein Make-up). Allerdings habe ich vor einem halben bis dreiviertel Jahr auch noch Haarausfall bekommen und war deswegen jetzt beim Gyn und beim Hautarzt, die mir beide (sofern der Bluttest wirklich ein hormonelles Problem zeigt) die Pille empfehlen/verschreiben wollen. Das wär zwar verhütungstechnisch noch ganz nett, aber ich habe echt zu viel Angst vor den Nebenwirkungen und auch davor, wie mein Homronhaushalt nach dem Absetzen aussieht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Was gibt es denn da noch alls für pflanzliche Mittel? Und wie haben dir die genannten Mittel bisher geholfen?
LG
Ich geb mit auf.
Von dem geld was ich jetzt an masken, kuren, cremes, gesichtswasser oder sonstiges gekauft habe, könnt ich mir fast n Iphone kaufen
Und das ergebnis? Ich steh mal wieder auf, schau in den Spiegel und da wuchern wieder einige schöne gefüllte Punkte auf meinem Gesicht.
Nee ich geb jetzt auf. Es reicht
Muss ich halt mehr stattdessen mehr in abdeckzeug investieren
That's just the way it is, things will never be the same...
Ich habe gerade gegoogelt und gelesen, daß die Firma Roche das Mittel 1982 unter dem Namen Accutane auf den Markt gebracht hat. Also 28 Jahre.
lg Julikäfer
Ich wollte nur nochmal kurz was erwähnen, weil ich es damals unter aller Sau fand: Wie gesagt, mir wurde damals ja auch zu einem möglicherweiße leberschädigenden Medikament geraten, weil ich ein paar (!!) Entzündungen hatte. Ich hatte die wirklich schwere Akne ja nur von so 11-13 oder 14. Mit der Pille hat sich das stark verbessert. Als ich wegen meiner Hautrötung (NICHT der Akne) bei einem Hautarzt war, hatte ich die Pille einige Zeit vorher wegen verschiedener hormoneller Untersuchungen abgesetzt. Deswegen hatte ich eben wieder ein paar Entzündungen. Nun hat der Arzt aber SOFORT als er reinkam und mich sah gesagt "Ah ich seh schon Sie kommen wegen der Akne". Ich erkläre ihm dann so dass ich nicht deswegen da bin und dass das mit der Pille auch wieder besser wird. Interessierte ihn gar nicht. Er redet weiter von der "schlimmen Akne" Und ordnet dann einen Bluttest an, eben wegen des Mediakaments. Ich frage dann nochmal verzweifelt nach was denn meine Hautrötung auslöst, und er schaut mich kurz an und sagt: "Da haben Sie sich einen Sonnenbrand geholt". Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass ich weder den Bluttest gemacht habe, noch das Medikament genommen oder diesen Arzt je wieder besucht habe.
Ich habe diese Geschichte hier schonmal erzählt, weil ich es damals so unglaublich fand. Eine solche Inkompetenz gepaart mit schlichter Ignoranz - der Mann hat mir ja nicht mal zugehört. Ich habe dieses vollkommen unnötige Medikament nicht genommen - jemand anders hätte es vielleicht. Und ich frage mich allen Ernstes, wie so jemand sein Studium schafft. Seitdem stehe ich solch heftigen Akne-Mitteln noch skeptischer gegenüber. Wie gesagt, wenn jemand wirklich heftige Akne hat unter der er oder sie leidet, ist das ja eine ganz andere Geschichte. Aber ich frage mich, wie viele Ärzte so leichtfertig mit diesen Medikamenten umgehen?
ja, dass ist wirklich ein Problem, die einen wollen unbedingt Iso nehmen und finden nicht so leicht einen Arzt, der das verschreibt. Andere wollen es nicht nehmen und aber bekommen es vom Hautarzt fast aufgedrängt.
Ich habe Iso auch mit (bislang) gutem Erfolg genommen. Hatte natürlich die üblichen Nebenwirkungen, leichte Depressionen und auch leichte Kopfschmerzen am Anfang. Habe zu der Zeit dummerweise einen Multivitamin-Saft mit Vitamin A drin genommen. Das Problem hatte ich erst nach einer Woche erkannt und da waren die Kopfschmerzen dann zum Glück sofort weg.
Funnylein,
Kopfschmerzen können ein Zeichen von ernsteren Nebenwirkungen sein. Was sagt denn der Arzt dazu? Das würde ich zumindest gründlicher abklären. Soweit ich weiß gehören Kopfschmerzen über so lange Zeit nicht zu den normalen Nebenwirkungen.
Sonst finde ich das Thema "Leberschädigung" jetzt nicht so gravierend, da praktisch alle Medikamente über die Leber abgebaut werden und somit bei vielen Medis eine Leberbelastung besteht. Zuminest kann man den Schaden gering halten, indem man Alkohol wären der Einnahmezeit gründlich meidet. Und Iso nimmt man ja nicht ständig, somit ist die Belastung vllt sogar geringer als bei ständigem Alkoholkonsum oder auch die Pille ist eine Belastung und die nehmen die meisten weit länger.
Bei mir waren die Leberwerte während der Behandlung alle im grünen Bereich.
Ich habe meinen Artzt noch nicht darauf angesprochen, aber schädelinnendruck ist ja eine mögliche Nebenwirkung.
Aber über diesen langen Zeitraum natürlich schon komisch
Ich mache auch mit beim aufgeben - ich werde NIE reine schöne Haut haben mit kleinen Poren und OHNE Mitesser.
Mein Hautarzt riet mir, als ich deswegen bei ihm war, meine Augenringe mit Hyaluronsäure aufspritzen zu lassen...wow, das hilft gegen meine Unreinheiten oder was?! Dann verschrieb er mir noch eine Aknecreme die meine Haut schuppen lies, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Ich muss nicht erwähnen, dass ich NIEMALS mehr dort war, oder?
Fals hier jemand DEN Hautarzt in Köln kennt, bitte bitte BITTE PN an mich.
Viele liebe Grüße
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Ich finde mich auch damit ab. Akne seit ich 11 bin, und hab es immer noch. Zwar nicht mehr so krass aber wenn ich Pickel bekomme (bestimmt 2x die Woche) dann richtig große Böller die sehr sehr weh tun oder Unterlagerungen, welche nicht minder schmerzhaft sind...weiß auch nicht mehr was tun ...
sowas frag ich mich auch. meine cousine ist wegen muttermalen zu einem renomierten österreichischen hautarzt gegangen. wie sie bei der tür rein ist, meinte er schon, dass gegen die schlimme akne was getan werden muss. sie hatte nicht mal pickel, aber ein leicht unruhiges hautbild.
Ich habe Pickel/Akne seit ich etwa 15 J. alt bin. Es hat sich immer mehr gesteigert, habe natürlich alles ausprobiert, was es so aufm Markt gibt. Damals als Teenie in den 80er Jahren bin ich nicht auf die Idee gekommen einen Hautarzt zu konsultieren. Dann habe ich weiter gemauschelt und mit 30ig erschien plötzlich ein juckendes Ekzem an den Augen. Der Hautarzt sah sofort, dass es sich um langjährige Akne handelt, die verschleppt wurde und verschrieb mir dieses "heftige" Roaccutan. Ich hatte Glück: Ich vertrug es gut, ausser dass ich trockene Lippen und Nasenschleimhäute hatte. Ich habe es ein halbes Jahr genommen. Bis heute (ich bin 40ig) hatte ich nicht mehr so extreme Böller und Pickel. Natürlich musste ich mein Blut testen lassen, aber alles ging gut. Heute kommen ab und zu Pickel, aber ich habe es im Griff. Mir hilft vorallem die Zinksalbe, die ich lokal auftrage. Des weiteren habe ich ein Nacht-anti-Pickel-Gel entdeckt von Essence, dass mir bei Attacken hilft. Ausserdem habe ich das Gefühl, dass Grüntee hilft: ich trinke mindestens zwei Tassen pro Tag. Und seitdem ich abends nach der Reinigung eine Lotion verwende, habe ich echt das Gefühl, dass meine Haut reiner wird.
Da muss man so manchen (nicht jeden!) vermeintlich vorschnellen Hautarzt in Schutz nehmen: ein guter Dermatologe erkennt eine beginnende Akne an den ersten veränderten Hautarealen und handelt sofort, um den tatsächlichen Ausbruch zu verhindern. Rechtzeitig erkannt und behandelt lässt sich oft ein lebenslanger Kampf gegen die Akne verhindern - deswegen reagieren manche Dermatologen da schnell mit drastischen Maßnahmen.
Das soll nicht heißen, daß nicht viel unnötiger Quatsch verschrieben wird. Aber nicht jede medikamentöse Behandlung vermeintlich harmloser Pickel ist Quacksalberei.
Ich nehme ein Gesichtswasser von Clarins, aber nichts spezielles jetzt gegen Pickel. Ich habe einfach das Gefühl, dass meine Haut nach Abschluss der Reinigung (zur Zeit mit Salzseife) noch ein Gesichtswasser braucht, zum richtig sauber zu werden. Ergebnis ist halt reinere Haut, was mich sehr glücklich macht.
Ehrlich gesagt finde ich aber, dass der Arzt das dem Patienten dann auch so erklären sollte. Ich fühle mich total unsicher, wenn ich in 2 Minuten abgefertigt werde, ein Blick, einmal den Rezeptblock gezückt und das wars. Auch wenn der Arzt mit der Diagnose richtig liegt - der Patient ist verunsichert, wenn der Doktor wie von jelly beschrieben einfach von einer bestimmten Erkrankung redet und das für den Patienten total abwegig klingt, weil es nicht so erklärt wurde, dass auch der Patient es nachvollziehen kann.
Gilt natürlich nicht nur für Hautärzte, aber da habe ich diese schnelle Abfertigung bis jetzt schon sehr oft und sehr krass erlebt, leider.