@diva
Trockenshampoo geht bei meiner Kopfhaut leider gar nicht. Aber danke für die Empfehlung.
Usi im Konsumrausch
Everything in my world has changed… but the only thing that didnt change is that I love you - 김붕도
Da muss ich doch nochmal..
Mit Rinse ist schon 'unter Fluss' gemeint, so dass Anlagerungen (Kalk, Shampoo, Condi) auch wirklich abgespült werden können. Also bummlig einen Liter machen, Haare evtl eintunken und dannden ganzen Eimer über den Kopf schütten.
Wenn es zu sauer ist und nur so als eine Art Spitzenfluid gebraucht wird, kann es auch negative Effekte haben. Außerdemgammelts schnell.
Bzgl des hier angesprochenen Effekts zum Nachfetten soll die kalt-saure Rinse aber ja auch grade auf die Kopfhaut.
Nein, denn nach mehr als zwei Tagen ist das Fett schon auf Schulterhöhe und das Haar total strohig. Die Kopfhaut schuppt aufgrund der Fettschicht darauf usw. Um die wieder frei zu kriegen brauche ich dann ein Antischuppenshampoo, was das ohnehin dann schon strapazierte Haar nicht dankt. Dann ist wieder eine Haarkurfällig, was die Kopfhaut nicht dankt usw... Die reinste Sisyphusarbeit. Am liebsten würde ich es wieder streichholzkurz schneiden lassen, denn da hat ich keine Probleme. Blöderweise steht mir das überhaupt nicht.
Außerdem sollte morgen mein neues Shampoo ankommen und das möchte ich gern testen. Ein Schuß Zitrone rein kann aber sicher nicht schaden.
Usi im Konsumrausch
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Ich hatte lange Zeit als Kind Probleme mit Schuppen. Meine Pullis waren immer voll davon. Meine Mum war echt ratlos!
Sie hatte mir dann immer eine Ölkur daraufgemacht, die wirklich geholfen hat.
Ich müsste sie mal fragen welches Öl sie benutzt hat, als Kind hatte ich zusätzlich Probleme mit Neurodermits, was sich Gottseidank gelegt hat.
Ich hatte als Kind sehr schlimme Schuppenflechte (Hände, Kopf und Oberkörper) und Neurodermtitis (Armbeugen, Achseln und ab der Hüfte abwärts), aber bis auf die Kopfhaut hatte sich das verwachsen in der Pubertät (dafür gabs dann Akne Conglobata, die heute die Pille eindämmt). Ein paar Jahre lang war sie weg aber seitdem ich auf die 30 zu ging kam alles wieder bis auf die extreme Schuppenflechte. Dafür habe ich jetzt trockenes Haar und Haut anstatt -wie früher- fettig.
Alles dreies Erbmaterial, nur dass es vorher auf zwei Personen aufgeteilt war.
Ölkur bringt bei mir halt nichts, weil ich auch Neurodermitis habe, die auf das Öl ganz und gar nicht gut reagiert. Die ND habe ich im Nacken und kurz vor dem Haaransatz der Stirn sowie an und in den Ohren. Das kann man irgendwie nicht umgehen bei einer Haarkur. Ich habe nämlich schon mal eine Kur mit Olivenöl versucht...zwecklos. Ich brauche irgendwie immer etwas, das verhindert, dass das Öl festpappt.
Als Kind hat meine Mutter immer Wofacutan genommen, aber die Rezeptur ist nicht mehr die selbe und wirkt nicht besser als ein TotesMeerSalz-Shampoo.
Wie gesagt, ich werde morgen ein paar Zitrönchen kaufen (brauche eh noch Apfelsaft für den Rotkohlkopf) und dann mit dem Shampoo zusammen verwenden. Soll ja zusätzlich dem Haar einen schönen Glanz geben. Kann ich nach dem Puderexperiment heute gut gebrauchen.
Was ich empfehlen kann, ist Rhassoul. Das hat mir zumindest eine Zeitlang wirklich gut gegen das Nachfetten geholfen (3 Tage) bis es zum Gewöhnungseffekt kam *grummel*.
Usi im Konsumrausch
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Ich kann mich auf die Zeit noch zurückerinner, wo ich noch Neurodermitis hatte. Keine schöne Zeit, trockene schuppige Haut die sooo juckte, ich habe mich gekratzt bis Blut kam!
Irgendwie ist es gottseidank vergangen, auch die Haarschuppen. Dafür blieb die Fettfabrik auf der Kopfhaut und im Gesicht
Zurzeit benutze ich Distelöl im Gesicht als Reinigung, weil es relativ viel Linolsäure enthält. Ich bin zurzeit noch sehr zufrieden!
Höre auf vom Haarewaschen zu schreiben, bin wie du weißt auf Entzug![]()
Dann reden wir über etwas anderes. Fettfarbik als Rückstand von ND? Bist Du sicher? ND haben bis zu atrophisch trockene Haut.
Ich würde das mal aufgrund Deines Alters auf die Wirkung der Pubertät schieben. Vielleicht wird Deine Haut ja auch in 6-7 Jahren von allein trockener, wenn auch nicht dermaßen.
Übrigens, hat mir damals meine Medizinkosmetikerin gesagt, dass ich meiner Haut unbedingt viel Feuchtigkeit zufühlen soll, aber fettfrei. Während mir ihre Chefin haufenweise autrocknenden Kram verschrieb, der alles schlimmer machte. Fettiger Haut fehlt es an Feuchtigkeit und deswegen produziert sie welche. Aber aufgrund der gestörten Irgendwas *hust* produziert sie zuviel Fett. Damals gab es ja noch fettfreies Hydrogel und das war mein Einstieg zur Hautverbesserung (vor der Pille).
Aber da Du das ja gut im Griff hast, bist Du sicher auch schon drauf gekommen.
Wie lange musst Du noch entziehen? Bis Sonntag?
Usi im Konsumrausch
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Sry, habe vergessen zu erwähnen, das ich ND nur auf den Beinen hatte bzw. auf der Kopfhaut vor der Pubertät.
Bei mir ist es erblich bedingt, 3 Generation leiden bei uns unter ölige bzw. Mischhaut.
Ja, Feuchtigkeitfluid ist ein fixer Bestandteil, das benutze ich täglich! Mittlerweile gemischt mit Distelöl!
Ich werde sie erst am Samstag wieder waschen, weil ich da zum Friseur muss, Ansatz nachfärben![]()
Dieses Rotblond wie auf dem Avatar?
Toitoitoi fürs Aushalten. Und dann gibts einenzur Belohnung
.
Usi im Konsumrausch
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Hallo,
irgendwo gibt es hier einen ellenlangen Thread zum gleichen Thema. Ich glaube der Titel lautet "Waschrhythmus verlängern".
Ich muss meine Haare eigentlich auch jeden zweiten Tag waschen, am zweiten Tag sind sie morgens auf der Schlafseite schon minimal fettig, und im Laufe des Tages werden die Haare in Kopfhautnähe auch leicht strähnig - und den Pony habe ich am zweiten Tag immer separat gewaschen, weil der sonst total fettig gewesen wäre.
Nachdem ich den o.g. Thread entdeckt hatte, habe ich mir das Seidenpuder von Dr. Hauschka gekauft. Das gebe ich jetzt auf die Haare bzw. Kopfhaut, und muss seitdem meine Haare nur noch 2 x pro Woche waschen. Allerdings benutze ich das Puder nicht erst, wenn die Haare schon fettig sind, sondern mache schon an dem Tag, an dem ich morgens die Haare gewaschen habe, abends vor dem Schlafen gehen etwas Puder in die Haare. Dadurch sehen sie morgens schon viel frischer aus als sonst. Dann gebe ich morgens noch mal etwas Puder in die Haare, und ein evtl. vorhandener Grauschleier wird mit dem Fön auf Kaltstufe rausgepustet.
So komme ich echt sehr gut hin, ohne dauernd die Haare waschen zu müssen, und durch das Puder werden die Haare auch griffiger und bekommen viel mehr Volumen. Für mich ist das die perfekte Methode.
lg
happyness
Ich habe sehr dicke, lange und teils auch borstige Haare. Die Spitzen waren sehr trocken und der Ansatz hat schnell nachgefettet. Früher habe ich meine Haare alle zwei Tage mit Shampoo gewaschen. Zunächst habe ich mir eine sehr gute Wildschweinborsten - Haarbürste zugelegt. Damit habe ich die Haare vom Ansatz her morgens und abends regelrecht gestriegelt. Das holt Schmutz aus den Haaren, durchblutet die Kopfhaut und soll auch das Haarwachstum anregen. Direkt nach dem Bürsten wirken die Haare sauberer und luftiger. Wichtig ist, dass die Bürste regelmäßig mit Shampoo gereinigt wird, damit nicht alter Schmutz in den eigenen Haaren verteilt wird. Dann habe ich mein Haarewaschen alle zwei bis drei Monate um jeweils einen Tag heraus gezögert. Gerade der Anfang war ein immenser Kampf. Ich wasche meine Haare mit Haarseifen und nehme danach immer eine Saure Rinse (1 El Apfelessig auf 1 Liter Wasser), Spülungen nehme ich nicht nach jeder Wäsche, die lassen die Haare schneller wieder nachfetten und ich benötige sie auch nicht mehr zwingend.
Haartyp: 1c/2a Ciii
Ich habe vor kurzen eine Naturbürste benutzt und meine Haare haben sich total statisch aufgeladen!
Saure Rinse steht auf der Liste gaaaanz weit oben, jedoch werde ich es mit Zitronen probieren!
Ich habe vergessen zu schreiben, das ich wenn ich meine "Puderwäsche" gemacht habe, auch noch ein paar Spritzer Leave-in in die Spitzen geben, weil sie mir sonst immer austrocknen!
Diva, Du brauchst dringend ein HaartagebuchFleißig bleiben
![]()
@Kontext
Ja, ein Haartagebuch muss ich schön langsam wirklich führen, aber ich glaube das wäre zuviel des guten, da komme ich mir ziemlich egozentrisch vor
Ich bin einfach froh, dass nicht alle diesen übertriebenen Hygienewahn verfallen sind!
In den Medien bzw. die Kosmetikindustrie will ja uns weissmachen, dass tägl. Haarewaschen die Haare schöner macht!
Ich habe früher wirklich täglich meine Haare gewaschen, nochdazu mit einen Anti-Fett Shampoo, danach meisten eine Silikonbombe von Gliss Kur ins Haar gekippt etc.... meine Haare sahen schrecklich aus und jeder Friseur hat das gleiche gesagt! Ich hatte wirklich lange sehr splissige Haare!
Ich habe mir vor 2/3 Jahr meine Haar wieder kinnlang schneiden lassen und versuche jetzt ohne sie zu überpflegen wieder schön lang zu bekommen!
So ein neues Wie-benutze ich Babypuder Tutorial:
http://www.youtube.com/watch?v=liZ-1DXKR7E
(ich weiß die benutzt irgendein teures amerikanisches Zeug, aber es ist nichts anderes als Babypuder)
Was ist das denn für ein feuchtigkeitsfluid, das ihr nehmt?
Nach dem ich jahre lang täglich waschen musste und auch unter schuppenflächte leide, hat sich bei mir beides gebessert. Im Sommer waren sie dann zwar etwas fettiger und jetzt im winter hab ich auf einmal wieder schuppen (deswegen experimentiere ich wieder mit shampoo, milch, fluid und ureapulver), aber immerhin muss ich in guten Zeiten nur noch alle 7 Tage waschen und habe keine sichtbaren schuppen mehr.
Finger vom Haar lassen stimmt für mich nicht unbedingt. Natürlich sollten die Hände sauber sein, auch die bürsten/kämme. Eine gezielte massage finde ich schon wichtig, gerade wenn noch schuppen dazu kommen (die sollten sich natürlich ausbürsten, ausklopfen lassen, beim waschen pappen die unter umständen nur zusammen).
Mir hatte das 6 wochen experiment geholfen, hab ein halbes jahr lang nur mit wasser gewaschen, danach konnte ich dann glaub ich alle 3 tage gut auskommen und jetzt eben meist 1 woche ohne. Dabei habe ich auch gemerkt, dass sie zb am 3. Tag fettig sind, aber am 4. schon wieder weniger fettig sind, da muss man halt wissen, ob man den tag überstehen möchte.
Ein schönes Feuchtigkeitsfluid kann man sich übr leicht selbstmixen, das Stichwort dazu heißt Ölgel (ohne: Konservierungsstoffe/Alkohol, wenn gewünscht; ohne Emulgator usw - auch ohne die teilweise strittigen Feuchtigkeitsbewahrer Urea und Glycerin, oder auch mit, wer mag). Basis ist einfach: Gel plus Öl. Entsprechender Thread unter Selbstrührer; sehr schön für Haut UND für Haar.
Rezeptvorschlag: http://kharen.npage.de/rezepte_18579099.html bzw konkreter: https://www.beautyjunkies.de/for...90&postcount=7 (Zutaten alle zB über Behawe - die übrigens auch etwas anbietet, das sich Feuchtigkeitssowieso nennt)
@kontext
Bei fettiger hat ist Öl ein No-Go. Öl trocknet die Haut noch zusätzlich aus anstatt ihr Feuchtigkeit zuzuführen.
@goldkirsche
Ich kann Dir da leider nicht helfen (bin ja jetzt trocken), aber ich bin sicher Diva verrät Dir ihr Produkt.
Usi im Konsumrausch
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@Usagi1997 Du hast recht Öle trocknen aus, so blöd wie es klingt, streiche mir am Abend meine fetten Hautstellen(T-Zone) mit Distelöl ein und am nächsten Tag habe ich total matte Haut. Darf das aber nicht immer machen, sonst trocknet es zu stark aus
Es gibt aber auch Öle für trockene Haut:
* Olive
* Soja
* Sonnenblume
* Erdnuss
* Mandel
siehe: http://www.heilkraeuter.de/krank/trockene-haut.htm
ich habe das aus dem Internet, aber ich weiß definitiv das z.B. Rizinusöl und vor allem Distelöl (hoher Linolsäuregehalt) austrocknen.
Mein Feuchtigkeitfluid ist von Ombia Cosmetics Young Mattierendes antibakterielles Feuchtigkeitsfluid (mische es aber immer mit ein paar Tröpfen Distelöl an den fettigen Stellen).
Feuchtigkeitfluid selber machen finde ich eine gute Sache, die Inhaltstoffe muss man dann halt den entspechenden Hauttyp anpassen, da gibts glaube ich kein Patentrezept.
Sooo, kurzer Zwischenstand:
-war am 19.12 beim Friseur, wo ich nach dem Färben wieder eine schöne Silikonbombe raufgeknallt bekommen habe, naja habe sie mir am So mit saurere Linse ein bisschen ausgespült!
Danke nochmal für das Rezept! Dusche jeden 2.Tage jedoch wasche ich mir 2mal in der Woche die Haare mit Shampoo, sonst immer mit saurer Rinse oder nur Wasser. Wirkt toll!
Huhu, hatte mich am Anfang des Threads mal wegen meiner Freundin, die sehr unter fettigen Haaren/schnell nachfettender Kopfhaut leidet, zu Wort gemeldet. Sie hat auch schon so ziemlich alles durch und bleibt jetzt dabei; jeden Tag Haare waschen. Als ich vorgestern eine Heilerdemaske im Gesicht gemacht hab, fiel mir noch ein, dass meine Freundin mal Heilerde auf dem Kopf probiert hat - war wohl ein Disaster, da sie viel zu viel benutzt hat. Kopfhaut und Haare waren staubtrocken. Da ich mich viel mit Rinsen beschäftigt habe, hatte ich nun eine Idee: Kann man nicht in 1l Wasser ganz wenig Heilerde auflösen und das dann als Rinse verwenden, dabei Längen aussparen? Evtl. ein wenig einwirken lassen und dann wieder ausspülen? Habe den Thread nicht weiter verfolgt, vllt. wurde sowas ja auch schonmal genanntHat es denn mal jemand mit Heilerde versucht?
Danke das du das Thema wieder belebt hast. Ich kann das zurzeit mit der Heilerde nicht probieren, habe mir meine Haar nachblondieren lassen, seitdem ist die ganz Kopfhaut am herumspinnen (hat sich total abgelöst).
Habe seit letzte Woche Samstag meine Haare nur mit Rinse durchgespült und erst heute wieder mit einem sanften Shampoo (vom Friseur für empfindliche KH gewaschen), weil sie gerade so herumspinnt.
Was ich noch für einen Tipp habe, einfach generell mit Stylingprodukten sparsam umgehen. Mit Haarspray, Mousse, Wax, Leave ins alles was irgendwie beschwert, extrem sparsam verwenden.