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Geändert von Chamäleon (24.01.2015 um 17:00 Uhr)
Nur Mut! Laß die anderen reden.
Darf ich fragen, wie alt Du bist?
Am besten, Du probierst ein neues Outfit aus, wenn Du mit (D)einem Freund oder einer Freundin alleine weg gehst. Dann hast Du nicht die geballte Ladung Leute vor Dir, wenn Du z.B. auf eine Familienfeier gehst.
Und vielleicht fällt es Dir leichter, wenn Du nicht gleich den großen extremen Knaller präsentierst, sondern erstmal klein anfängst, etwas gewagtere Sachen anzuziehen?
Am Beispiel vom Ausschnitt, der bis zu den Füßen reicht,erstmal ein Shirt oder Body mit normalen Ausschnitt drunter ziehen und dann später mal ein Shirt ausprobieren, wo der Ausschnitt schon gewagter ist und danach bist Du bereit für den Ausschnitt, der bis zu den Füßen geht!
Und auslachen wird Dich keiner, meistens ist es nur der Neid, dass sie sich selber nicht trauen, solche tollen Klamotten anzuziehen!
Du traust dich nicht bestimmte Klamotten anzuziehen, nur weil deine Familie dich sooo nicht kennt? Trägst du immer noch den Strampler von früher? Oder immer die selben Klamotten, wenn du bei Freunden bist? Bestimmt nicht, also anziehen und dazu stehen. Sonst gäb es ja nie ne Veränderung.![]()
Dieser Text spricht mir so dermaßen aus der Seele...Nicht zu fassen, dass es noch jemandem so geht!
Ich trage seit Jahren Jeans und Chucks. Shirts variieren ab und zu, aber an der Bein-/Fußbekleidung hat sich nie viel geändert. Bin sowieso vom Outfit her immer so ein wenig der Kumpeltyp gewesen, nicht besonders mädchenhaft. Das habe ich vor einiger Zeit ein wenig abgelegt und zumindest Oberteile mit Ausschnitt angezogen, oder mal was enganliegendes...
Aber mal was anderes als Jeans anziehen...? Ich besitze einige so schöne Kleider und Röcke, die ich aber allerhöchstens im Urlaub anziehe. Ich traue mich einfach nicht, das alte Bild von mir, das alle haben, zu erschüttern.
Einmal hab ich mich überwunden und zur FH ein gelbes Sommerkleid angezogen. Auf dem Weg dorthin hab ich am ganzen Körper gezittert, weil ich mich gefragt habe, was die anderen wohl denken, wenn sie mich so verändert sehen. Am liebsten wäre ich umgekehrt und hätte mich nochmal umgezogen!! Natürlich kam ich an dem Tag auch noch zu spät, weshalb mich alle angestarrt haben, als ich den Raum betreten hab. Und dann fingen auch schon die ersten an zu pfeifen...
Also Chamäleon, ich weiß wie es dir gehtIch kaufe zwar schöne/neue/ausgefallene Sachen, kann mich dann aber nicht überwinden, sie tatsächlich meiner Umgebung zu präsentieren. Wie oft schaue ich mir die Mädels im Outfit-Thread an und wünsche mir, ich könnte mal genauso experimentieren, kombinieren und mich einfach mal trauen... Aber dann denke ich auch (genau wie du), dass die anderen mich für aufgesetzt halten, eben weil ich sowas doch sonst nie mache.
Wenn wir noch mehr Gleichgesinnte finden, können wir uns vielleicht gegenseitig dazu anstacheln, aus unserem alten Stil auszubrechen und uns der Welt in abgefahrenen Klamotten zu präsentieren! Tschakka!!![]()
Tagebuch oder kein Tagebuch, das ist hier die Frage...
Traut Euch!
Euren Freunden wird es zwar auffallen, aber mal ganz ehrlich: Würdet Ihr schlecht über jemanden denken, der charakterlich immer noch genau so ist wie immer, nur weil er/sie sich plötzlich anders anzieht? Ich denke nein.
Wozu sind denn Freunde da? Wenn einer meiner Freunde (oder Freundinnen) ein Stilwechsel mitmacht ist das total in Ordnung. Falls ich finde, dass irgendetwas nicht gut aussieht, kann ich das sagen - dafür sind Freunde da.
Und ja, natürlich sieht es im ersten Moment seltsam aus, wenn aus dem Mauerblümchen plötzlich ein Vamp/Punk/Irgendwas wird und in den ersten paar Tagen kann es sehr gut sein, dass einem keine Glaubwürdigkeit zugeschrieben wird. Glaubwürdig ist man aber auch erst dann, wenn man mit irgendetwas Erfahrung hat. Bleibt die Stilveränderung also über längere Zeit (mindestens ein paar Monate) konstant, gewinnt man auch an Glaubwürdigkeit.
Um es kurz zu machen: Wenn Du einen Stilwechsel möchtest, dann trau Dich! Mach dann nur keinen Rückzieher und bleib dabei, dann wird das schon werden.
Viele Grüße
Agatha
Hallo!
Mir geht es im Moment ähnlich. Habe Jahre gebraucht, mich zu trauen, Röcke anzuziehen. Ich hab aber kein Problem im Familien-oder Bekanntenkreis, sondern eher im Job. Und ich kenn das Gefühl wenn alle gaffen, "boah die B. hat einen Rock an!". Mein großes Problem dabei war immer, dass ich meine Beine extrem hässlich fand. Mir gefallen sie in der Zwischenzeit noch immer nicht, ich denk mir aber jetzt, ja mei, was solls ich kann daran nix ändern. Und wem es nicht gefällt, soll halt nicht hinschauen. Vor ein paar Tagen hat mir mein Freund zum Geburtstag einen über-Knie-Rock, hauteng gekauft. Er gefällt mir und ihm auch. Ich werd ein Foto machen und bin neugierig auf Eure Meinungen.
Nur Mut
oracle
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mir ist es immer sehr unangenehm, wenn ich mal was etwas auffälligeres an mir habe und dann ein kompliment dafür bekommen, egal von wem.
Zb. auf familienfeiern laufe ich seit jahren immer gleich rum, rock, hohe schuhe, schickes oberteil. Und da ich nicht soo viele verschiedene schicke sachen habe, trage ich dann auch schonmal das gleiche. Letztens habe ich zb ein kompliment für einen ganz normalen roten pulli bekommen, obwohl ich den schonmal getragen hatte oder davor ein kompliment für einen ganz normalen geflochtenen zopf (trag sonst immer ungeflochten). Das sind ja keine besonders auffälligen sachen und auch keine stilbrüche und trotzdem war es mir etwas unangenehm, dass es auffällt![]()
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ich kann meine Beine (auch) nicht leiden und ziehe keine Röcke an. Nur am Strand oder allein mit meinem Freund.
Was gefällt dir denn an deinen beinen nicht? Mir gefällt an meinen Beinen eigentlich nichts, alles scheußlichdünn, vernarbt, mit roten Punkten übersäht
eigentlich wollt ich aber was zu dir schreibenich finde es toll, dass du dich von diesen zwängen und grübeleien befreit hast und nun ... ja, viel freier bist
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Geändert von Ideara (19.03.2010 um 12:45 Uhr) Grund: rechtschreibung
Ideara, dann trag doch ne blickdichte schwarze Strumpfhose unterm Rock und dünne Beine sind ja wohl kein Grund keine Röcke zu tragenAlso trau dich!
ja stimmt, bin gedanklich schon im Sommer
also richtig ist: ich trage Röcke nur mit Strumpfhosen oder Leggings. Leider sehen meine Beine trotzdem immer so dünn aus (Storch im Salat)
naja...
Wir können ja tauschenaber dann wärest du sicher arg enttäuscht
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Das könnte jetzt wiederum von mir stammen.
Ich habe auch immer nur Jeans und Sneaker getragen... irgendwann kamen auch Sommerröcke mit Ballerinas dazu, aber Standard waren eigentlich Turnschuhe. Meine Exfreunde mochten das auch so lieber, weil sie a) ebenfalls eher "alternativ" und b) relativ klein waren.Ich hab mir dann z.B. mal ein paar Sandaletten mit Pfennigabsätzen gekauft und sie genau einmal getragen und dann nicht mehr... weil ich eh unsicher war und dann halt noch eher Ablehnung von Freundesseite dazukam. Geschminkt hab ich mich auch nur mit Wimperntusche und Mascara.
Dann habe ich vor einem guten Jahr mal Stiefelletten gekauft. (Mein jetziger Freund ist groooß und trägt selbst ausschließlich Lederschuhe, findet das also eher gut als schlecht...) Naja, hab sie dann auf einer Party aus dem "alternativeren" Freundeskreis getragen (meine anderen FreundINNEN waren immer schon so, dass sie öfter mal Absatzschuhe tragen und sowas) und hatte da auch meinen Freund dabei. Bis auf eine Person hat dann niemand was dazu gesagt... der aber dann den ganzen Abend. ("Schöne Schuhe hast du da!", "So schöne Schuhe hattest du noch nie!", hat sich neben mich gestellt, auf meine Füße geguckt und gesagt "Huch, das bin ja ich! Ich kann mich darin spiegeln!" und solche Schoten...Und halt auch sowas wie "Das bist nicht du.")
Naja, aber ich ziehe weiterhin diese Schuhe und mittlerweile auch andere mit Absatz an, egal ob ich mit den Leuten was mache oder mit anderen. Und an anderen Tagen dann halt wieder Sneakers, Chucks... je nach Lust und Laune. Obwohl die Überwindung erstmal teilweise blöde Folgen (für den Abend) hatte, hat sie sich im Nachhinein doch gelohnt, weil ich jetzt weniger darüber nachdenke, ob jemand das für mich als passend erachtet oder nicht. Und mittlerweile kennen mich die Leute ja auch so und so...
Aber ich kann die Unsicherheit immer noch total gut nachvollziehen und habe sie in anderer Hinsicht immer noch. (Wirklich ausgefallene Klamotten, auffälliges Make-Up etc. trage ich halt weiterhin nicht.)
Vielleicht ist es - so als Tipp - hilfreich, jemanden bei so etwas um Rat zu fragen, bei dem man davon ausgeht, dass die Antwort positiv ausfällt. Als kleine "Selbstüberlistung". Entweder Freund, Freundin oder halt wirklich uns hier. Gerade hier wird man wahrscheinlich eher ermutigt.![]()
Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug. (Hilde Domin)
Ohha! So geht´s mir auch!
Ich würde soooo gerne hübsche Businessklamotten a la Kostüm tragen. Aber für die Firma wo ich im moment arbeite ist das total überdimensioniert, weil eben kleine Firma. Als ich dann Projektemäßig in einer recht großen Firma gearbeitet habe, habe ich die anderen Mädels in dem Outfit immer toll gefunden und war selber neidisch. Die mussten sogar von deren Firma aus SO rumlaufen. Da hab ich mir echt gewünscht bei uns wäre das auch so![]()
Naja und bei der momentanen Firma eben, kriegt man schon Kommentare wenn man im Sommer in ´nem knielangen Kleid erscheint statt Jeans und Shirt/Pulli
Wenns vorgegeben wäre könnte man sich auch so schön dahinter verstecken wenn jemand fragt von wegen "ja das muss so"
Naja und für Privat so rumlaufen abends ist das auch irgendwie overdressed für´s Kino usw.
Ich war einmal in ´ner engen stretch nadelstreifenhosen und engen tailliertem Kurzblazer (Shirt mit viel ausschnitt drunter statt normaler bluse eben) feiern gewesen und bin DA schon dumm angeschaut worden obwohl beim feiern ja nu fast alles erlaubt ist.
Würde wi eoben genannt gerne so oft rumlaufen, und ich weiß auch genau dass mein Freund darauf total abfährt, aaaaaber ich trau mich auch wegen ihm nicht, ich mein, er kennt mich seit 4 jahren so wie jetzt und ich käme mir dan irgendwie so aufgesetzt vor, obwohls mir gut gefälltund hab angst dass er mich dann nimmer ernst nimmt. ka wie mans beschreiben soll.
Ich würd total gerne auch mehr Röcke tragen.
Was ja das gleiche wäre
@Angriffsflasche: Meinst du, dass gerade dein Freund dich nicht mehr als dich wahrnimmt, sondern eher, dass du als Freundin in eine Rolle schlüpfst, gerade, wenn du das erstmal nur für ihn anziehen würdest und nicht in der öffentlichkeit?
So denke ich nämlich manchmal, ich weiß, dass er mich mag, wie ich bin, aber er würde es schöner finden, wenn ich mich mal schicker machen würde und wenn dann in der werbung oder auf der straße eine mal sowas anhat, sagt er auch manchmal, dass mir das bestimmt auch gut stehen würde. Aber ich würde mich dann so als nachmacherin fühlen, wenn ich daraufhin das anziehen würde (auch, wenn es mir selber sehr gefallen würde).
Genau darüber musste ich letztens auch nachdenken, als ich so gedanklich meinen Kleiderschrank durchgegangen bin. Eigentlich immer das gleiche in leicht abgewandelter Form: Jeans, 1 oder 2 andere Stoffhosen, dazu lang- und kurzärmlige Shirts oder Hemdblusen, Grundtenor schwarz mit gelegentlichen grauen oder lila Brüchen. Eigentlich ganz o.k., farblich bin ich auch absolut zufrieden, aber wirklich aufregend ist das alles nicht.
Ich habe aber auch nicht wirklich die Veranlassung mich für irgendwas aufbrezeln zu müssen. Ich arbeite zu Hause mit Herrn Mika als einzigen Kollegen und da wirkt schon "normal" angzogen leicht mal overdressed.
Kürzlich habe ich einen tollen Rock gesehen, in so einer ganz besonderen Form - Name ist mir grad entfallen .... knöchellang, eng bis zu den Knien und dann leicht weiter auslaufend- egal, jedenfalls habe ich ihn letztendlich nicht gekauft, weil ich nicht wüsste, wann ich ihn anziehen sollte.
Zum Abendessen zu Hause, während mein Herzallerliebster mit Jogginghose neben mir sitzt
- wohl kaum. Selbst zum Essen gehen in einem unserer kleinstädtischen Restaurants wäre so ein Teil völlig überzogen.
Früher hat mein Kleiderschrank noch deutlich mehr hergegeben, da bin ich aber auch noch jedes Wochenende gruftimäßig auf die Rolle gegangen. Fehlt mir schon irgendwie, aber - und da wären wir wieder beim eigentlichen Thread-Thema, ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob ich mich noch trauen würde, so rumzulaufen wie damals (war teilweise schon krass, so mit ultrakurzem Rock, Netzstrumpfhose, Overknees und entsprechendem Styling).Kann man sowas verlernen?
Ich bin wehmütig!
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@Goldkirsche
Ja so in der Art meine ich das auchDenke jeder neue Stil ist wahrscheinlich anfangs wie eine Rolle, weil man´s total als ungewohnt empfindet und irgendwie sich auch noch tausend mehr Gedanken drum macht wie reagiert die Umwelt etc.. Auch wenn man sich eigentlich ja nicht an anderen Meinungen stören sollte, aber das ist ja bekanntlich nicht immer so einfach.
So in der Art heißts bei meinem auch immer, "zieh doch mal röcke (oder setze mit anderem beliebigen Kleidungsstück ein) an!" Ich so: "Ja aber auf der Arbeit siehste mich doch eh nicht!" er:"nee aber im autound da will ich auch was hübsches zu gucken haben" Kerle
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aber wieß auch nicht wie man diese ungewohnte phase am besten bewältigt.
@Milka Warum denn nicht? Hier gibt es im Forum auch noch viele die keine 20 mehr sind, aber dennoch Gothiklike und super rumlaufen
Glaube nicht, dass mans verlernt.Geht ihr denn dann und wann mal feiern? Vielleicht dann einfach in andere läden, da fällts ja dann auch gar nicht auf das man sich evtl unwohl fühlt weil man so lange nicht meh rin dem stil herumgesprungen ist, bevor man dann wieder komplett öffentlich in dem stil rumläuft.
ich kenn das auch gut. ich zupfe wenn ich was neues/anderes an habe oder einfach mal eine andere frisur trage immer an mir herum und komm mir total blöd und von allen leuten angestarrt vor.
noch schlimmer find ichs aber bei makeup. wenn ich mal was neues ausprobiere hab ich gleich immer panik, dass das makeup im realen licht nicht richtig passt und ich das im spiegel nicht gesehen habe, oder dass wenn ich schwitze (z.b. sommer oder heiße straßenbahn,...) das ganze makepu verläuft.
ich finde man sieht leider in den öffentlichen verkehrsmitteln und auf der straße teilweise schlecht bzw. für ihren typ unpassend geschminkte leute, wo ich mir immer denke "hätten die das doch besser gelassen, die würden ungeschminkt viel besser aussehen", dass ich totale panik habe, dass das auch jemand von mir denken könnte....
Oh, ich kann dir nur empfehlen, TRAU DICH!Ich muss im Geschäft in relativ eleganten Kleidern, Kostümen, Hemden etc. rumlaufen...
...ganz am Anfang befürchtete ich, dass ich in diesen Klamotten overdressed, spiessig, "büromaus-mässig" etc. aussehen würde. Aber tatsächlich bekomme ich nur positives Feedback, und auch viele Männer haben verraten, dass sie auf den Sekretärinnen-Look stehen, LOL!
Das Schöne ist auch, dass die eleganten Kleider meist schwarz und vorteilhaft geschnitten sind... d.h. wirklich für jede Figur geeignet!
Das kenne ich soooo gut.
Besonders Mikas Posting spricht mir total aus der Seele.... (war früherauch ziemlich gruftilastig unterwegs....kein problem mit dem nicht-trauen)
Mein Problem ist zurzeit.... ich hab keinen ganz klaren Stil, ich liebe es in zig Rollen zu schlüpfen. Es müssten zwar die richtigen Farben und Schnitte sein, aber ich kann - wenn ich die passenden Sachen für mich gefunden habe - wirklich fast jedem Look was abgewinnen.
Ich liebe es sportlich, sportlich/retro, mädchenhaft-verspielt-rüschig-blumig, aber genauso klar und "streng", mit klobigen Doc Martens/nerdy und abgefuckt, burschikos, doch genauso elegant und weiblich, oder zerbrechlich oder düster oder locker-leicht-zart-und-hell oder business..... ABER: Wie schizophren ist denn das und wie kriege ich das alles unter einen Hut, ohne meine Mitmenschen komplett zu verwirren?
Zurzeit kombiniere ich ganz viel, aber ich komme mir einfach selber so verwirrend vor, wenn ich an einem Tag in Springern und Adidas-Streifen-Jacke und am anderen im Kleid/Trenchcoat und eleganten Oxfords aus dem Haus gehen könnte (Betonung auf könnte).
Ich traue mich... in Maßen. Vieles traue ich mich leider nicht, weil es in meinen Augen so eine komplette Wandlung ist, die mich selber ganz durcheinander bringt.
Geht schon so weit, dass ich - wenn ich heute sportlich/burschikos in die Arbeit getragen habe, ich mich gar nicht traue den schönen neuen Trenchcoat mal auszuführen, weil mir das dann zu overdressed vorkommt. Bin noch Studi und in meiner Arbeit ist alles so leger und jugendlich (Hose, Turnschuhe, Bandshirt) .... da komme ich mir echt doof vor.
Es reden immer viele davon, wie sie "ihren ganz eigenen Stil" gefunden haben und ich wüsste überhaupt nicht, wie das ginge, sich bei so vielen schönen Sachen zu beschränken. Ich kaufe zwar nie etwas nur weil es "modisch" ist, mir aber von den Figur oder vom Kolorit her überhaupt nicht steht..... aber Stile, Stile hab ich 1000.
I am so thirsty for the marvelous that only the marvelous has power over me. Anything I can not transform into something marvelous, I let go. Reality doesn't impress me. I only believe in intoxication, in ecstasy, and when ordinary life shackles me, I escape, one way or another.
– Anaïs Nin
Ich würde die ausgefallenen Sachen dann tragen, wenn ich alleine unterwegs bin, oder zu zweit mit irgendjemandem, der nicht so doll darauf achtet, was andere tragen. Dann gewöhnt man sich daran und fühlt sich nicht mehr so verkleidet und traut sich eher, sie auch mal in einem Umfeld anzuziehen, wo einen viele Bekannte sehen.
Außerdem muss man doch nicht gleich um 180° seinen Stil ändern, sondern kann das Stück für Stück machen.
Und immer und überall gleich rumlaufen muss man auch nicht.
Ich hab aber auch so eine "Ich trau mich nicht"-Schrankleiche.
Es ist ein rotes kurzes Cordkleid ohne Träger. Ist mir inzwischen einfach zu freizügig. Ich könnte es theoretisch mit Hose + Langarmshirt anziehen, aber irgendwas hindert mich daran, vielleicht, dass es einfach mal rot ist und ich sonst NICHTS rotes besitze und seit Jahren nichts rotes anhatte? Und ich mir irgendwie einbilde, dass es mit Hose noch auffälliger aussieht als wenn man es nur mit Strumpfhose trägt?Vielleicht sollte ich es einfach mal probieren.
Das wollte ich auch gerade sagen
Und: Ich bin ein Verfechter davon, sich die Gelegenheiten für seine Kleider zu schaffen und nicht umgekehrt.
Im kleinen schwarzen ins Kino? Bin ich dabei
Rote Pumps auf der Arbeit als Blickfang? Kennt man mich für
Petticoat zum Picknick im Sommer? Wenn nicht ich in meinem Freundeskreis, wer dann?
Marine-Pinup? Eiskalt
Was ich sagen will: Mode kann so viel Spaß machen. Wenn man sich einfach mal von Klischees und gesellschaftlicher Erwünschtheit freimacht und trägt, was man selbst schön findet, dann fühlt man sich gleich besser. Und: Die Reaktionen sind meiner Erfahrung nach immer positiver als man befürchtet
.
Ich habe neulich eine Präsentation einer Geschäftspartnerin gehört. Die Dame hatte eine Haremshose an, war sehr zierlich und hatte ihren schwarzen, engen Rollkragenpulli in die Hose gesteckt. Das war unheimlich mutig (weil diese Modeerscheinung nun wirklich sehr speziell ist), aber sie sah m.M.n. toll aus und hat viel Stilgefühl gezeigt, weil sie ihre filigrane Erscheinung mit dieser wuchtigen Hose so gekonnt und bewusst(!) gebrochen hat.
Das ist Mode!
Sich einfach mal was trauen und auch selbst etwas kreieren, das eben noch nicht JEDER trägt![]()
Save water - Drink champagne!
Ich muss vorab gestehen, ich hab noch nicht alles gelesen. Aber eigentlich müsste ich auch im Treppenhaus sein und dieses säubern, daher versuche ich mal mich kurz zu fassen.
Mir gings wie Chamäleon. Ich hab mich selten was getraut, fand aber viele Sachen immer schön. Mein Problem war aber auch meine Figur, ich wog letztes Jahr noch richtig viel und habe dann abgenommen. Momentan bin ich bei Größe 42 angekommen.
Je mehr Gewicht ich verliere (es muss noch was weg), desto mehr traue ich mich. Ich denke, bei mir liegt es daran, dass ich mich eh äußerlich total verändere, da passt die Stiländerung ganz gut dazu. Meine Familie und Freunde reagieren äußerst positiv auf meine Änderungen.
Ich habe früher (als ich auch noch wirklich richtig schlank war) nie Röcke oder Kleider angezogen. Mittlerweile liebe ich sie. Ich trage gerne Röcke, Kleider und mädchenhaft verspielte Sachen. Und das mit Ü30.
Ich traue mich jetzt mehr. Wobei es mir vorher auch latent egal war, was andere über mich reden. Aber ich hab halt schon gesehen, dass es mit etlichen Kilos zu viel halt auch nicht ausgesehen hätte. Jetzt kann ich die ganzen schönen Sachen tragen und genieße es.
Wobei es diesen Sommer erst richtig hart wird, da trage ich auch auf der Arbeit die ganzen schönen Sommerkleidchen. Da ich in einem Betrieb arbeite, bei dem es sehr viel mehr Männer als Frauen gibt (Hafen), wird das sicher interessant.
Ich mach es weniger wegen Komplimenten (damit kann ich auch nicht besondern gut umgehen), ich mach es vor allem für mich. Ich will "hübsch" aussehen, mich wohl und vor allem weiblich fühlen.
Daher schließe ich mich denen an, die sagen: Traut Euch! Wenns Euch hilft, macht es in kleinen Schritten. Das nehmen Außenstehende vielleicht nicht als einen so großen Bruch wahr und es gibt weniger Kommentare. Auf jeden Fall: Traut es Euch zu. In den allermeisten Fällen werden Veränderungen eher positiv gesehen.
Und zum Umfeld, dass einen dann vielleicht nicht mehr ernst nimmt. Ich bin ein wandelnder Widerspruch (nerdiger Metalhead meets "Mädchenhormone" auf Ecstasy) und werde trotzdem ernst genommen. Ich fühle mich wohl in meiner Kleidung, mit meinem Make-up und eben nicht verkleidet. Wer das ausstrahlt, wird immer ernst genommen.
Geändert von Spremblie (20.03.2010 um 12:49 Uhr) Grund: einen Satz erweitert
Ich hab mein Kleid gestern angezogen und weiß jetzt, warum ich es nicht anziehe. Es sieht zwar hübsch aus, aber die Form an der Brust ist unmöglich, wenn man nicht vor hat, sexy auszusehen, und sieht in Kombination mit Hose und Langarmshirt dann nur noch albern aus![]()
Mir kommt dieses Thema auch soo bekannt vor.
Und ich habe so einige Teile, die ich mir gekauft habe und im Laden einfach toll fand, natürlich jetzt immernoch... aber trotzdem traue ich mir nicht sie anzuziehen und rede mir ein es gäbe keine Gelegenheit oder alle würden mich anstarren.
Dazu gehören aktuell:
- Pailletten-Bolero von H&M aus der Winterkollektion, ich liebe den!! so wie ich allgemein Boleros liebe.
- hab mir sogar dazu eine Pailetten-Tasche gekauft (mal sehen wann ich die tragen werd)
- eine schwarze Shorts, die man über eine Strumpfhose ziehen kann
(fand ich trotz meiner kurzen nicht gerade die hübschesten Beine im Laden echt klasse)
Einmal habe ich mich schon getraut:
- ein Tube-Top mit Pailetten... das Top hatte ich mutig wie ich dann doch manchmal bin vor kurzem an mit einer langärmligen Bluse unter und ich habe dafür auch positives Feedback bekommen
Bei mir liegt das einfach daran, dass ich bezüglich meines Körpers nicht die selbstbewussteste bin und mir früher immer eingeredet wurde ich bin nicht dünn genug (schlimm, wenn man immer mit der 15 cm größeren und "vieel" schlankeren und "hübscheren" älteren Schwester verglichen wird... das ist bei mir hängen geblieben...) und da ich mich auch in Sachen Mode und Kombinieren von Teilen nich so auskenne.
Viellcht können wir uns ja hier gegenseitig unterstützen mutiger zu sein und mehr zu wagen
Vielleicht mach ich doch mal Bilder, versprechen kann ich aber nichts.
LG, KleinesMeer
"However rare true love is, true friendship is even rarer." Francois de La Rochefoucauld
mir geht das immer bei röcken so. fühl mich damit immer so overdressed, dabei mag ich's ein bisschen schickerund vorallem schwarze röcke sehen immer so schnell so übertrieben piekfein aus. aber im sommer überwinde ich mich dazu
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Man muss sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.
Albert Camus
2bMii 82cm SSS
Alles eine Frage der Kombination, dann sehen schwarze Räcke auch nicht zu fein aus![]()
So sehe ich es auch. Ich sehe diese tolle Dresserin in der Haremshose förmlich vor mir.... Ich liebe es, wenn Frauen sich was trauen. Ich musste neulich eine Japanerin auf der Strasse komplimentieren, die zu ihren knallblond gefärbten Haaren ein eher konservatives aber sehr körperbetontes Chanel Kostüm trug - einfach hinreissend!
Allerdings - wenn man zu unsicher ist, kann man das tollste Outfit auch nicht rüberbringen. Deshalb - nicht nur einkaufen, sondern auch am Selbstbewusstsein arbeiten.
Ich plädiere dafür, alles anzuziehn worauf man Bock hat, und den rest der Welt dabei auszublenden.
Mein Klamottenpalette in einer woche umfasst Hippieklamotten über sportlich bis brave Hausfrau bis hin zu Businessfrau..es kommt immer drauf an wie ich mich fühle.
Als mittzwanzigerin hatte ich auch ne Phase wo ich nicht auffallen wollte und irgendwie nicht abgefahren wirken wollte (da die teeniezeit ja hinter mir lag und es nun zeit wurde "erwachsen" zu werden)
Nun bin ich 41 und ich trag wirklich ausschließlich sachen auf die ich Bock habe, und was Nachbarn, Verwandte etc denken ist mir herzlich egal. Ich bin ich, und das ist gut so.
Zu der Erkenntis musste ich aber erstmal kommen, das kam nicht von selbst.
Kommt Zeit, kommt Erkenntnis.
rauchfrei seit 4.7.2011
Mode versus Beruf...(m)ein arges Problem.
Man nehme die allgemeinen Tratschrunden beim Frühstück, wenn ich die hören würde, dann würden mir die Ohren klingeln.
ALSO: Dezent kleiden, modisch, aber nicht gefühlt "übermodern". Kettchen hier, Gürtelchen da.
Was habe ich davon: Immer im Mittelfeld bleiben, sich aber nicht ausleben dürfen. Was bringts mir: Sich nicht rechtfertigen müssen.
Fazit: Wenn ich möchte, dass die Kolleginnen (!) über mich erzählen, nehme ich das Neueste von H&M, das reicht schon aus
Soweit die Anekdote aus dem Leben. Mit nem kleinen Lächeln zu lesen.
Neulich habe ich ein Kompliment für eine Kette von Ernstings Family bekommen...naja, hab mich gefreut, aber ich gebe mir sonst auch immer Mühe und so ein Klunkerding erntet dann ein OOOH.
Man sollte einfach alles ausblenden und anziehen, was man selbst gern möchte und sich drin wohlfühlen. Sollte ich mal eine unbefristete Stelle bekommen, werd ich das tun!
Momentan trau ich mich noch nicht ganz![]()
Ich traue mich immer mehr... habe auch verschiedene Stile, die ich je nach Lust und Laune wechsle - mal leger-klassisch, mal ausdrücklich sexy, mal Pin Up (natürlich mit rotem Lippenstift), bin auch dafür bekannt im Alltag High Heels zu tragen
Bekomme auf der Arbeit und auch sonst ständig Komplimente für meine Kleidung, kann auch gut damit leben.
Neulich habe ich ein sehr schönes Kompliment (mehrmals) bekommen vom Chef meiner momentanen Produktion: es wäre eine Freude mich anzuschauen, er fände es so toll, dass ich immer so gut, stylisch und chic angezogen bin, denn das zeigt nicht nur mein Stilgefühl sondern auch meine allgemeine Haltung nach aussen. Da habe ich mich gefreut![]()
Ist aber auch ein verdientes Kompliment, Piana!![]()
Ich würde morgen so gerne mal ein Kleid zur Arbeit anziehen... Warum traue ich mich einfach nicht, aus meiner Jeans-Rolle auszubrechen??
Tagebuch oder kein Tagebuch, das ist hier die Frage...
Was kännte denn passieren?
Ähm... also...Außer dass ich auf das ungewohnte Outfit angesprochen werde wahrscheinlich gar nichts...
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Tagebuch oder kein Tagebuch, das ist hier die Frage...
Mir geht's wie Blueberry - in meinem Schuhschrank stehen zerlöcherte Chucks neben 10cm hohen grauen Satinpumps, an einem Tag gehe ich in Lederjacke, Röhre und The Clash-Shirt aus dem Haus, am nächsten Tag im feinen Kleid mit Pumps und Hochsteckfrisur in die Oper. Ich halte es so, dass ich versuche, mich dem Anlass entsprechend zu kleiden, aber ich selbst bestimme ja auch zum großen Teil mit, was ich zu dem Anlass als angemessen empfinde. (In Jeans und Sneakers fühle ich mich in der Oper unwohl, im Abendkleid allerdings auch.)
Ich freue mich immer, wenn ich Komplimente für mein Outfit bekomme, schließlich verwende ich Zeit darauf, es zusammenzustellen. Dumme Sprüche kommen meiner Meinung nach nur von Leuten, die a) neidisch sind oder b) selbst immer nur in 0815-Sachen rumlaufen. Ich lebe in der Großstadt, komme aber vom Land. Letzten Sommer war ich zuhause mal mit Jeansrock und schwarzer Spitzenstrumpfhose auf einem Fest - da haben mir wildfremde Mittfünfziger Komplimente für meine Strumpfhosen gemacht. Dasselbe ist mir mit den gleichen Strumpfhosen allerdings auch in Paris auf der Straße passiert, da war ich dann doch leicht verunsichert, ob die nicht einen Tick zu gewagt sind. Aber der Rest meines Outfits war ausgesprochen schlicht und mein Gott - es sind doch nur Klamotten... Wer sich darüber aufregt, war glaube ich noch nie in Großbritannien, wo die Mädels es beim Ausgehen klamottenmäßig so richtig krachen lassen. Und das ohne Rücksicht auf Figur, Witterung oder die Gehtauglichkeit von 12cm-Stilettos auf Kopfsteinpflaster.![]()
mich nervt manchmal, dass einige mitbürger immernoch so verkorkst sind. eine freundin hatte mal im herbst einen rock an und dann kam dann im café ein kommentar: haben wir jetzt sommer?
was soll das? okay, in der letzten zeit trauen sich die ladies in diesem land mehr und tragen zu jeder jahreszeit röcke^^*wwwow* aber es ist echt schlimm, wie hier gegafft wird, wenn sich ne frau schicker macht.
mir ist das mittlerweile egal. ich habe meinen eigenen stil und liebe meine klamotten....irgendein guru auf youtube (ich meine es war reni) meinte, sie fände es cool, wenn eine frau das, was sie gerne mag "rockt"
zwar bezog sie sich da auf gewagte make-up farben, aber hey, man kann dieses motto auch auf kleidung beziehen: "rock your outfit"
ps: weiß nicht obs hilft, aber ich mags z.b. sehr gerne, wenn ich ein schickeres oberteil trage, es dann durch eine lässigere hose oder durch nicht zu schicken schmuck (zb holzschmuck) etc "abschwäche"
@ameleya: das in großbritannien ist mir auch aufgefallen. war für ne woche in london und mir gefiel das sehr gut, was da einige mädels anhatten und sie trugen ihre klamotten aus überzeugung und so als sei es das normalste von welt...gut so! fand ich echt cool.war im herbst da und nicht wenige liefen mit miniröcken rum.
Die Londoner Damen sind sehr modisch, das stimmt. Ein Grund, weswegen ich die Stadt auch liebe. Es geht dort um persönliche Ästhetik, eigenen Geschmack, express yourself - und das macht da fast jeder.
Wenn ich hier in D umher schaue. Ein reiner Einheitsbrei. Jeans und irgendein unifarbenes Shirt - super
. Dazu am besten die langweiligsten Schuhe der Welt (ob Turnschuhe oder dunkelbraune Einheitsstiefel ist jahreszeitenabhängig
). Don't get me wrong - nix gegen Shirt-Jeans-Kombi. Aber das ganze dann bitte als Kreation (meinetwegen in ameleyas beschriebener Rocker-kombi
) und nicht als nichtssagendes und bloß nich auffallen wollendes Konstrukt.
Wollen wir denn so langweilig sein?
Wie Frau Blücher gerade sagte: Was soll denn passieren? Ein Fauxpas? Merken, dass das doch nicht so sitzt, wie es soll? Naja, dann das nächste Mal ein anderer Look. Meistens sind es aber bewundernde Blicke, ein paar Komplimente und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch etwas Neid
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Save water - Drink champagne!
Mir gins früher auch mal so. Hab ich aber systematisch ausräumen können die Probleme, habe mich halt immer auffälliger gekleidet und mich immer mehr getraut. Inzwischen fühle ich mich noch manchmal unwohl wenn ich auffällig gekleidet bin, vor allem auffalend-sexy, und allein unterwegs. Auch mit rotem Lippenstift fühle ich mich verkleidet. Ansonsten kaufe ich inzwischen am liebsten bunte Sachen und als ich damals den Pixie habe schneiden lassen, war das anfangs auch nochmal so eine Mutprobe, anfangs hatte ich das Gefühl es gucken mich alle an wegen der auffälligen Frisur. Da die Reaktionen aber letztendlich eigentlich von allen Leuten ganz normal waren, hat mich das erst recht darin bestärkt, dass die meisten Leute eh nicht so sehr darauf achten, was man anhat usw. und die Dinge, die man an sich selbst auffällig findet, sieht man ja meist trotzdem so oft auf der Straße, dass sie Fremden nicht auffallen dürften und Freunden zwar schon, aber doch nicht unangenehm oder negativ.
aber das ist doch super und bietet wahnsinnig viel stylingmöglichkeiten. ich finds gut, wenn jemand auch stilmäßig wandelbar ist. ich würde nicht krampfartig mich auf einen stil festlegen. sei froh, dass du mehrere stile magst. ich gefall mir im kostüm, kleidchen und mit chucks/jeans gleichmaßen.
und wenn deine mitmenschen verwirrst sind, dann ist das doch deren problem![]()
Annlee