Ehrlich währt am längsten ...

[pailycat]

Sag das nicht hier

Och arme Paily , für uns bist du unbezahlbar

[rosenquarz]

Kiki, verstehst Du kein Kölsch?

[kiki]

[QUOTE=pailycat;1723970]

Steh auf´m Schlauch...

Den Rhein hinauf oder den Rhein herab lg pailycat

Die Worte habe ich verstanden, aber den Zusammenhang nicht...

[kiki]

Kiki, verstehst Du kein Kölsch?

Doch, aber ich spreche es nicht....

[rosenquarz]

[QUOTE=kiki;1724019]

Die Worte habe ich verstanden, aber den Zusammenhang nicht...

Weil paily doch den Kapitänssmilie hatte und da meinte ich, ob sie den Rhein hochschippert oder runter

[kiki]

Sag das nicht hier

Auch ...

[pailycat]

lg pailycat

Smilie (Rhein) lg paikycat

[rosenquarz]

Auch ...

Ganz viel davon haben will

[kiki]

[QUOTE=peppermint;1724032]

Weil paily doch den Kapitänssmilie hatte und da meinte ich, ob sie den Rhein hochschippert oder runter

Ach so, dann habe ich mal wieder einen Post überlesen...

[kiki]

Smilie (Rhein) lg paikycat

[pailycat]

Nobody is perfect lg pailycat

[kiki]

Nobody is perfect lg pailycat

[rosenquarz]

Suri, wo bittu?

[Surinam]

Suri, wo bittu?

bin eh da aber für mich ist kölsch wie chinesisch

[pailycat]

bin eh da aber für mich ist kölsch wie chinesisch

Die Rheinischen Kölner 10 Gebote

1. Akzeptiere die Tatsachen:
Et es, wie et es!
(= Es ist, wie es ist!)

2. Fürchte nicht die Zukunft:
Et kütt, wie kütt!
(= Es kommt, wie es kommt!)

3. Lerne aus der Vergangenheit:
Et hätt noch immer joot jejange.
(= Es ist bisher immer gut gegangen.)

4. Jammer den Dingen nicht nach:
Wat fott es, es fott!
(= Was weg ist, ist weg!)

5. Sei offen für Neues:
Et bliev nix, wie et woor.
(= Es bleibt nichts so, wie es mal war.)

6. Sei kritisch gegenüber Neuem:
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
(= Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, weg damit.)

7. Füg dich in dein Schicksal:
Wat wellste maache?
(= Was willst du machen?)

8. Achte auf die Gesundheit:
Maach et joot, ever nit ze of!
(= Mach’s gut, aber nicht zu oft!)

9. Stell die Universalfrage:
Wat soll dä Quatsch?
(= Was soll der Quatsch?)

10. Sei gastfreundlich:
Drink doch ene mit!
(= Trink doch einen mit!)

[rosenquarz]

bin eh da aber für mich ist kölsch wie chinesisch

Solltest mal zu uns hier nach Köln kommen, nach kurzer Zeit würdest Du uns schon verstehen

[kiki]

bin eh da aber für mich ist kölsch wie chinesisch

Ich habe, als wir nach Köln gezogen sind, oft nur Bahnhof verstanden. Aber mit der Zeit habe ich gelernt, es zu verstehen...

[Surinam]

Die Rheinischen Kölner 10 Gebote

1. Akzeptiere die Tatsachen:
Et es, wie et es!
(= Es ist, wie es ist!)

2. Fürchte nicht die Zukunft:
Et kütt, wie kütt!
(= Es kommt, wie es kommt!)

3. Lerne aus der Vergangenheit:
Et hätt noch immer joot jejange.
(= Es ist bisher immer gut gegangen.)

4. Jammer den Dingen nicht nach:
Wat fott es, es fott!
(= Was weg ist, ist weg!)

5. Sei offen für Neues:
Et bliev nix, wie et woor.
(= Es bleibt nichts so, wie es mal war.)

6. Sei kritisch gegenüber Neuem:
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
(= Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, weg damit.)

7. Füg dich in dein Schicksal:
Wat wellste maache?
(= Was willst du machen?)

8. Achte auf die Gesundheit:
Maach et joot, ever nit ze of!
(= Mach’s gut, aber nicht zu oft!)

9. Stell die Universalfrage:
Wat soll dä Quatsch?
(= Was soll der Quatsch?)

10. Sei gastfreundlich:
Drink doch ene mit!
(= Trink doch einen mit!)

werds mir hinter die Ohren schreiben

[rosenquarz]

Die Rheinischen Kölner 10 Gebote

1. Akzeptiere die Tatsachen:
Et es, wie et es!
(= Es ist, wie es ist!)

2. Fürchte nicht die Zukunft:
Et kütt, wie kütt!
(= Es kommt, wie es kommt!)

3. Lerne aus der Vergangenheit:
Et hätt noch immer joot jejange.
(= Es ist bisher immer gut gegangen.)

4. Jammer den Dingen nicht nach:
Wat fott es, es fott!
(= Was weg ist, ist weg!)

5. Sei offen für Neues:
Et bliev nix, wie et woor.
(= Es bleibt nichts so, wie es mal war.)

6. Sei kritisch gegenüber Neuem:
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
(= Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, weg damit.)

7. Füg dich in dein Schicksal:
Wat wellste maache?
(= Was willst du machen?)

8. Achte auf die Gesundheit:
Maach et joot, ever nit ze of!
(= Mach’s gut, aber nicht zu oft!)

9. Stell die Universalfrage:
Wat soll dä Quatsch?
(= Was soll der Quatsch?)

10. Sei gastfreundlich:
Drink doch ene mit!
(= Trink doch einen mit!)

Hach paily, ich es und jedesmal wenn ich nach Köln komme, fühle ich mich sauwohl

[Surinam]

Solltest mal zu uns hier nach Köln kommen, nach kurzer Zeit würdest Du uns schon verstehen

Euch gehts wahrscheinlich so wenn ihr den Wiener Dialekt zu hören bekommts

[Ina]

Seit ihr noch daaaa?????

[pailycat]

Hach paily, ich es und jedesmal wenn ich nach Köln komme, fühle ich mich sauwohl

Leben und leben lassen lg pailycat

[Ina]

Seid ihr noch daaaa?????

[pailycat]

Seit ihr noch daaaa?????

Wir sind doch nicht zu übersehen lg pailycat

[Surinam]

Seid ihr noch daaaa?????

Natürlich

[rosenquarz]

Suri, den mag ich auch erinnert mich irgendwie immer an die gute alte Zeit bei Euch

[Ina]

Ina hat nen Schluck prosecco getrunken (in echt) und schreibt prompt seit mit t

[Surinam]

Suri, den mag ich auch erinnert mich irgendwie immer an die gute alte Zeit bei Euch

[kiki]

Euch gehts wahrscheinlich so wenn ihr den Wiener Dialekt zu hören bekommts

Das höre ich gern, auch wenn ich nicht alles verstehe...

[rosenquarz]

Ina wir unterhalten uns gerade über Dialekte. Snakst du eigentlich hanseatisch?

[Surinam]

Das höre ich gern, auch wenn ich nicht alles verstehe...

Genau aus diesem Grund treffen wir uns auf "Hochdeutscher Ebene" da verstehen wir uns alle

[pailycat]

Ina hat nen Schluck prosecco getrunken (in echt) und schreibt prompt seit mit t

Seit wann lg pailycat

[Ina]

Ick kann jük denn ma wat up plattdüsch vertelln.....
Dat du mien Leevsten büst






1. Dat du mien Leevsten büst, dat du wohl weeßt.
Kumm bi de Nacht, kumm bi den Nacht, segg wo du heeßt.

2. Kumm du um Mitternacht, kumm du Klock een.
Vader slöpt, Moder slöpt, ick slap alleen.

3. Klop an de Kammerdör, fat an de Klink,
Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind.



es gibt noch zwei weitere Strophen:

4. Kumt denn de Morgenstund`, kreiht de ol Hahn,
Leevster miem, Leevster mien, dann mößt du gan.

5. Sachen den Gang henlank, lies mit de Klink,
Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind.

_______________________

Lütt Anna Susanna

Lütt Anna Susanna, stah op un böt Für!
Ach ne, min leev Moder, dat Holt is so dürr.

Denn schür me de Ketels un feg me dat Hus,
hüt abend kamt hier noch dree Junggesell'n in't Hus.

5
Un wüllt se nich kamen, so wüllt wi se hal'n,
mit Peer un mit Wagen, mit Sülver beslag'n.

Un künnt se nich danzen, so wüllt wi er't lehrn,
wi wüllt er de Tüffeln in Bodder umkehrn.

Un künnt se nich küssen, so wüllt wi er't lehrn,

wi wüllt er de Snuten mit Honnig insmeren.

[kiki]

Genau aus diesem Grund treffen wir uns auf "Hochdeutscher Ebene" da verstehen wir uns alle

...und das ist schön...

[rosenquarz]

Ina, bei uns im Bergischen würde man sagen, dat is so rechtig wat fürs hätz

[pailycat]

...und das ist schön...

Hach kuscheln ... lg pailycat

[kiki]

Ich hab´s sogar verstanden, Ina...

[Ina]

Tja, Plattdeutsch kann man nämlich auch ganz gut verstehen, ohne es zu können

[kiki]

Ina, bei uns im Bergischen würde man sagen, dat is so rechtig wat fürs hätz

[Surinam]

Okay, dann geb ich hier auch mein Wienerisch einmal zum Besten:
da blemenschiz kali
de ganstla lili
da wöalinga fraunz
da beuchat doni
de aubök anemari
de haum si heid vuamidog
ole aum oaweidsaumd drofn
weu s vurige wochn
hoknschdaad wuan san
a inschdaladeagsö
a sochbeoaweitarin
a grafika
a dabbeziaraghüf
a könarin
griasd haum sa si
a bissl glochd haum s aa
no jo
zeidung glesn
schmä gfiad
und gwoat haum s hoed
vo ochde bis zwöfe
mid no a sibzg ochzg aundare
bis s draukumma san
daun san s zhausgaunga
und ana von eana
wiad si veleichd
no heid auf d nochd
gaunz schdü hamdran

...und übersetzt in's Hochdeutsche heißt das:

der Blemenschitz Karli
die Ganstla Lilli
der Wörlinger Franz
der Bäuchert Toni
die Auböck Annemarie
die haben sich heute vormittag
alle am Arbeitsamt getroffen
weil sie vorige Woche
arbeitslos*) geworden sind
ein Installateurgeselle
eine Sachbearbeiterin
ein Grafiker
ein Tapezierergehilfe
eine Kellnerin
gegrüßt haben sie sich
ein bißchen gelacht haben sie auch
na ja
zeitung gelesen
Schmäh geführt*)
und gewartet haben sie halt
von acht bis zwölf
mit noch siebzig, achzig anderen
bis sie dran gekommen sind
dann sind sie nach Hause gegangen
und einer von ihnen
wird sich vielleicht
noch heute am Abend
ganz still umbringen

*)
die Hacke ist still ... keine Arbeit mehr
Schmäh führen ... speziell wienerische Art des Sprechens und Handelns, die niemals ganz ernst sein will und nichts auf direktem Weg anstrebt

Herbert Pirker: Im Wiadshaus, auf da Gossn und Dahaam,
Mundartgedichte aus Wien, Edition Atelier, Wien 1990